Investmentfondsdepots nach dem Brexit
Als Indizes wegen der Brexit-Abstimmung wilde Sau spielten (Dax minus 10 Prozent in zwei Tagen), haben sich die Depots unserer Kunden überschaubar bewegt. Die Mischung macht´s. Brexit und Investments Was soll sich ändern? Alles kann sich ändern! Wir könnten die Verzwergung des vor 70 Jahren noch weltumspannenden Empires Großbritannien zu einem entindustrialisierten Schwellenland England u. Wales erleben oder die Blüte eines neuen Kleinstaates Britannien, der nur noch mittelbar von den Fehlleistungen der EU betroffen ist, ähnlich der Schweiz. Die EU könnte sich in der Gefahr des Auseinanderbrechens auf Leistung und Führung besinnen und dem zweitgrößten Markt der Welt einen neuen Impuls geben. Nicht ausgeschlossen ist, dass uns die EU wg. nicht beherrschter Staatsschulden-, Euro-, Zuwanderungs- u. Flüchtlingskrise etc. um die Ohren fliegt. Vielleicht bleibt auch für längere Zeit alles beim Alten, und dort, wo der Rubel rollt, siegen die Pragmatiker. Diese Tendenz verstärkt sich, weil sonst alle Nachteile hätten. In Zeiten des Ordnungswechsels nehmen die Schwankungen zu. Aber das kennen wir ja. Es gibt immer eine Alternative. Was immer passiert, es wird auch zukünftig vernünftig sein, Chance und Risiko zu wagen und in gut geführte Unternehmen zu investieren. Denn nur in der Wirtschaft findet Wertschöpfung statt, deren Ergebnisse dann in der Gesellschaft beansprucht werden können. Wenn´s gut geht, nach Leistung. Hans-Joachim Gliemann, Ries.ES.M.B. GmbH, 06.07.2016 |
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